Wussten Sie, dass unsere Ahnen glaubten, dass sich die Seele von Verstorbenen im Wacholder verbirgt? Solche Mythen, Legenden und manch Wissenswertes rund um charakteristische Pflanzen der Filsalb begleiten uns auf unserer kleinen Wanderung vom Burren zum Kuchberg. Manches „Gschichtle“ ist erstaunlich und lässt uns erahnen, wie wichtig die Pflanzenwelt auf der Alb war und heute noch ist. Sei es unterstützend in Tee und Tinkturen, sei es mit speziellen Aromen, die Würze in unseren Alltag bringen… frisch, getrocknet oder destilliert. Lassen Sie sich von der Vielfalt faszinieren!

„Nadelkissele“, so wird der versteckte Aussichtsberg Burren auf der Filsalb auch liebevoll genannt. Vor seinem unmittelbaren Nachbarn, dem Naturschutzgebiet „Wasserberg-Haarberg“ braucht er sich nicht zu verstecken. Vom Wanderparkplatz Grünenberg aus führt uns der Weg rasch nach oben. Wir verlassen den Wald und sind überrascht, plötzlich vor einer Bergkuppe – dem „Kissele“ – zu stehen, die mit Wacholder – den „Nadeln“ – bewachsen ist.  Der Ausblick zu den drei Kaiserbergen ist ein Genuss. Im „Goißatäle“, wie das obere Filstal auch genannt wird, ist die Beweidung mit Schafen jahrhundertalte Tradition. Diese hat solch außergewöhnliche Lebensräume erst geschaffen und damit die Ansiedelung bestimmter Pflanzen möglich gemacht. Geschichten, Mythen und Wissenswertes rund um Wacholder und Co. begleiten uns auf unserem Streifzug vom Burren zum Kuchberg und zurück.

Anmeldung bitte direkt über VHS Gingen an der Fils, Tel.: 07162-960640, E-Mail: vhs@gingen.de oder auf www.vhs-gingen.de

Bitte an festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, ggf. Wanderstöcke, Sonnenschutz und Getränk denken!