Auf der Schopflocher Alb

Natur- und Dichterträume

Eduard Mörike beschrieb die Alb als „wildes Paradies und ein Meer von Landschaft“. Auf seinen Spuren führt die Tour auch zu geologischen Besonderheiten. Im idyllischen Ochsenwang wartet nebst Hüle und Künstlerbrunnen Eduard Mörikes einstige Heimstätte auf Ihren Besuch. Hier hatte der verträumte Poet als Vikar sein Auskommen gefunden und zahllose Gedichte sowie Briefe über die Schönheit der Landschaft verfasst. Die Kirche, in der er predigte, und seine damalige Wohnung lassen sich besichtigen. Bei der Führung hören Sie mehr über sein Leben und einige der schönsten Gedichte.

Der Breitenstein, ein monumentales Felsriff, bietet einen weiten Blick ins Albvorland. Ein besonderes Naturphänomen ist das Randecker Maar, der größte Krater des „Schwäbischen Vulkans“. Dort liegt idyllisch der Hof Ziegelhütte, der zu einem Käsevesper einlädt. Ein Spaziergang auf dem Schwellenweg über das Schopflocher Moor ist zu jeder Jahreszeit außergewöhnlich. Der Besuch im Naturschutzzentrum Schopflocher Alb lohnt u. a. wegen einer Ausstellung über Landschaft, Naturschutz und ökologisches Bauen.

Die Ziele lassen sich zu abwechslungsreichen Halb- oder Ganztagesausflügen mit Spaziergängen oder sportlichen Wanderungen verknüpfen – auch behindertengerecht möglich.

Halbtagestour · 4 Stunden

155 € (bei bis zu 30 Personen)

Tagestour · 8 Stunden

230 €  (bei bis zu 30 Personen)

Eintritt Mörikehaus: 2 € pro Person

T-244

Fotonachweise bei Mouseover und Klick aufs Bild.